Der Mundschutz hilft nicht !

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Es treibt mitunter seltsame Blüten, was da derzeit im Rahmen oder unter dem Deckmäntelchen von Corona geschieht. Manchmal kann die Inhaberin der Altenpflege mit Herz, Anette Schöps, nur noch mit dem Kopf schütteln. ,,Wenn ich sehe, dass Mitarbeiter von mobilen Pflegediensten mit Mundschutz im Auto durch die Stadt fahren, dann kann ich mir nur noch an den Kopf packen“, sagt die Pflegefachfrau. Dies habe zwei Gründe: zum Einen schüre man mit so einem Verhalten, das weiter an der Realität vorbei ist als ein Gesundheitspolitiker am Arbeitsalltag, bewusst oder unbewusst die Ängste der Bevölkerung. ,,Zum Anderen entbehrt so ein Verhalten jeglicher medizinischer und logischer Grundlage“, sagt Anette Schöps. Denn es sei bekannt, dass es in erster Linie wichtig sei die Hygiene der Hände zu sichern, ein Mundschutz tauge maximal dazu, den Patienten eine Sicherheit vorzugaukeln, die durch den Mundschutz de facto nicht gewährleistet sei. ,,Das sollte man eigentlich wissen, wenn man in einem medizinischen Beruf arbeitet“, kann sich Anette Schöps nur wundern. Zudem sei das Tragen eines Mundschutzes eine unnötige sowie überflüssige Verschwendung der ohnehin knappen Ressourcen- ohne ersichtlichen Mehrwert. Wann der benötigte Nachschub eintrifft, kann derzeit niemand zu einhundert Prozent verlässlich sagen. Darüber hinaus bemerke man immer stärker auch die Unwissenheit von Patienten und Angehörigen, die teilweise in Unverschämtheiten den Pflegern gegenüber Münzen. ,,Es kann nicht sein, dass wir hier angegangen werden, dass man uns frech kommt oder als Mutter- und Verbreitungsschiff des Corona-Virus hinstellt. Wir wissen was zu tun ist, wir habender Fachkenntnisse. Und mal als Denkanstoß: wir wollen nicht nur die Patienten schützen, sondern überraschenderweise auch uns und unsere Familien. Wir gehen arbeiten, und dann nach Hause“, lässt Anette Schöps Dampf ab.

Text und Bild: Altenpflege mit Herz

Redaktion
Autor: Redaktion

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