Nach vielen Jahren wird endlich wieder in Bottrop Bier gebraut. Zu diesem Anlass hat die Punkrock-Band „SO WHAT!“ einen alten Klassiker neu aufgenommen. Ab sofort gibt es CDs mit dem Titel „Bottroper Bier“ zu kaufen. Zwei Euro der Einnahmen gehen dabei an einen guten Zweck.
„Zu den Bierfreunden gibt es mehrere Verbindungen. Zwei kenne ich bereits seit der fünften Klasse und wir gehen zusammen zum Fußball“, erzählt Oli Balgar, Sänger und Gitarrist der Band. So kam die Idee zu Stande, einen alten Song aus den 70er Jahren neu aufzunehmen. Bereits damals hat Jürgen von Manger zur Melodie von „Griechischer Wein“ über den Bottroper Gerstensaft gesungen. Nun hat die Punkband „SO WHAT!“ den Song in ein neues Gewand gepackt. Gesanglich unterstützt wurden sie dabei von den Bottroper Bierfreunden. Auf der CD befindet sich ebenfalls eine Karaoke-Version für den partytauglichen Einsatz.
Der Song kann nur als CD erworben werden – entweder in der Brauerei auf der Sterkrader Str. 177 oder bei SO WHAT!. Von den 5 Euro gehen 2 Euro an den gemeinnützigen Verein amBOTioniert zu Unterstützung für das „Restaurant der Herzen – Kolüsch“. Dieses versorgt wohnungslose und arme Menschen mit Essen, sozialen Kontakten und Beratung. „Es liegt uns am Herzen einen Teil der Einnahmen zu spenden“, so Oli Balgar. Nach dem Motto: von Bottropern für Bottroper unterstützen die Jungs von SO WHAT! das soziale Projekt der Evangelischen Sozialberatung schon seit fast 30 Jahren.
Wer eine CD erwerben möchte, sollte eine Mail an info@bottroper-bier.com schicken. Die ersten zehn Käufer bekommen zusätzlich ein T-Shirt vom Bottroper Bier oder der Band.
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Autor: Julian Schäpertöns
Ich bin in Dorsten aufgewachsen und lebe seit einigen Jahren in Kirchhellen. Die Region kenne ich also von klein auf. Von 2013 bis 2016 habe ich Journalismus und Public Relations an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen studiert. Bereits neben meinem Studium habe ich 2014 die Firma JS-Media gegründet und mein Portfolio als Journalist, Fotograf und Videograf nach und nach ausgebaut. Seitdem berichte ich für verschiedene lokale Medien in der Region.
