![Alpincenter_Foto JS (1)](https://bottroper-zeitung.de/wp-content/uploads/2021/03/Alpincenter_Foto-JS-1-696x464.jpg)
Gerade durch Corona haben viele Menschen die Freizeitangebote vor der eigenen Tür zu schätzen gelernt. Seit 2001 lockt das Alpincenter zahlreiche Pistenflitzer aus Nah und Fern nach Bottrop. Doch das Geschäft ist saisonal geprägt, vor allem in den Wintermonaten. „Wir müssen uns weiterentwickeln und uns durch neue Angebote zu einer ganzjährigen Erlebnisdestination entwickeln“, sagt der stellvertretende Geschäftsleiter Tobias Krauel im Gespräch mit der BOZ. Schon jetzt haben die Arbeiten für die Erweiterung des Geländes begonnen.
Das Alpincenter nutzt die Corona-Zwangsschließung, um mit dem Ausbau der Infrastruktur zu beginnen. Im unteren Bereich der Halde sollen weitere Parkplätze entstehen. Zudem wird derweil die Sommerrodelbahn abgebaut. Denn dieser Bereich soll bis 2024 mit hunderttausenden Kubikmeter Boden aufgeschüttet werden. So soll auf der Halde ein neues Plateau mit einer Flächengröße von 7000 Quadratmetern entstehen, auf dem weitere Freizeitmöglichkeiten angeboten werden sollen.
Die Sommerrodelbahn wird aber zurückkommen. Bis Mitte 2023 soll sie mit anderer Streckenführung auf der anderen Seite der Halde wieder aufgebaut werden. „Um ein alternatives Angebot für den kommenden Sommer zu kreieren, möchten wir ab Mai einen Hüpfburgenpark auf unserer Außenfläche aufstellen“, verrät Tobias Krauel.
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Doch das sind nicht die einzigen Pläne des Alpincenters: Bereits 2022 soll mit der Erweiterung der Piste begonnen werden. Die Auffahrt für Skifahrer befindet sich dann zukünftig auf der gegenüberliegenden Seite der jetzigen Auffahrt.
Wenn alles nach Plan läuft, soll die Aufschüttung der Halde bis 2024 beendet sein. Auf der neuen Fläche soll das Gastronomie und Après-Ski Angebot erweitert werden. Außerdem möchte die Alpincenter-Betreiberfamilie Van Der Valk ein Hotel bauen. Thematisch passende Angebote sollen sich zusätzlich auf der Halde ansiedeln. „Wir sind für Gespräche mit Kooperationspartner offen. Wir möchten den Standort mehrspurig aufstellen. Deswegen wird auch über zum Beispiel ein Erlebnisbad gesprochen“, so Tobias Krauel.
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