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2. Bottroper Jugend- und Drogenhilfe Tag 24. Oktober 2023

„GEGENWART LEBEN UND (ZUKUNFT) GESTALTEN“ in den Räumen der KJH FLOW gGmbH

Foto: Jugendhilfe Bottrop
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Im Oktober diesen Jahres findet der zweite Bottroper Jugend- und Drogenhilfe Tag statt. Der Fachtag, zu dem bereits 50 Anmeldungen vorliegen, ist aus der Kooperation zwischen dem Jugendhilfe Bottrop e.V., der KJH Flow gGmbH, dem Jugendamt der Stadt Bottrop, dem Caritasverband für die Stadt Bottrop e.V., dem Diakonischen Werk im Ev. Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten gGmbH und dem Sozialdienst katholischer Frauen Bottrop e.V. entwickelt worden.

Der Fachtag stellt ein Novum dar: Ein gemeinsamer fachlicher zukunftsweisender Austausch zwischen verschiedenen Trägern der Jugend- und Drogenhilfe, der Verwaltung und auch der Politik zu Facetten der gegenwärtigen Lebenssituation von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien wird, wie schon am ersten Bottroper Jugend- und Drogenhilfe Tag im Jahr 2022, fortgesetzt.

Der Fachtag behandelt die Auswirkungen unterschiedlicher Krisen, wie der Corona-Pandemie, dem Krieg in Europa, der bestehenden Migrationsdynamik, der Klima- sowie Energiekrise und deren ökonomischen Auswirkungen in Form von steigender relativer Armut. Laut den Veranstaltern seien dies sind anhaltende Belastungen für alle, auf die eine steigende Anzahl von Kindern und Jugendlichen mit Aggression, aber auch mit Rückzug und depressivem Verhalten und/oder gesteigertem Medienkonsum reagiere. Verstärkter (insb. experimenteller) Drogenkonsum und abweichendes (kriminelles) Verhalten stellten große Anforderungen für die Jugend- und Drogenhilfe, die Schulen, die Jugendämter, die außerschulische Jugendarbeit und alle anderen unterstützenden Einrichtungen dar, die mit Kindern, Jugendlichen und Familien arbeiten.

Im Fokus dieser Fachtagung werden die fachlichen und professionellen Herausforderungen zur Gestaltung der Gegenwart, aber auch der Entwicklung von Zukunftsperspektiven in der Jugend- und Drogenhilfe stehen. Der Fachtag will einen Beitrag dazu leisten, diesen Rahmenbedingungen konstruktiv zu begegnen. Dazu sollen besonders Austausch und Vernetzung zwischen den Bereichen der Jugend- und Drogenhilfe gefördert und Bedarfe für die Zukunft erfasst werden.

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Tabea Hanker
Autor: Tabea Hanker

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