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Bottroper JC66: Piratennachwuchs beim Internationalen Adler Cup

Die jungen Wilden sammeln Erfahrung auf internationalem Terrain in Frankfurt/M.

1. Dreierpack in Frankfurt/M. JC- Piraten (John-Lukas Patz, Jakob Hirschfelder und Paul Wörsdörfer v.l.n.r.) mit Trainer Sven Helbing
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Im Dreierpack traten die JC-Piraten der u13 die Reise nach Heesen an, waren in Frankfurt/M. dann aber keinesfalls alleine. Mit Eltern, Trainer und auch den älteren Kämpfern kam schon ein recht großes Team zusammen. Der Vorteil für die drei u13er John-Lukas Patz, Jakob Hirschfelder und Paul Wörsdörfer war, dass sie sich nach Beendigung ihrer Kämpfe auch einmal noch die „Großen“ anschauen und von ihnen lernen konnten. Bevor das „Abschauen“ an der Reihe war, durften die drei Piraten jedoch erstmal selbst auf die Tatami und internationale Judoluft schnuppern.

„Das haben die Nachwuchssportler ja nicht jeden Tag und eigentlich viel zu selten: Internationale Konkurrenz. Schön, dass sie mal wieder diese Erfahrung machen konnten.“, freute sich Trainer Sven Helbing. Jakob Hirschfelder durfte zweimal auf die Judomatte und musste sich zweimal der starken Konkurrenz geschlagen geben während John-Lukas Patz sogar einen seiner beiden Kämpfe (gegen einen Engländer) konnte. Am besten kam an diesem Tag Paul Wörsdörfer zurecht. Nach einem Sieg zum Turnierauftakt, verlor Paul in Runde zwei und kämpfte sich dann in die Trostrunde. Auch dort gelangt ihm ein weiterer Sieg, welchen er: „mit einer konzentrierten und inhaltlich sauberen Leistung“, so der Trainer, nach Hause brachte.

In Führung liegend musste er im letzten Kampfdrittel den Ausgleich hinnehmen, ließ sich jedoch nicht beirren und von seiner Linie abbringen, schaffte kurz vor Schluss noch die entscheidende Wertung und qualifizierte sich für einen weiteren Kampf. Dort war dann allerdings nach einem kleinen Fehler Schluss. „Der Nachwuchs darf gern Fehler machen, das ist kein Problem. Aus Fehlern kann man am Besten lernen. Nur sollte man beim nächsten Mal nicht die gleichen Fehler immer wieder machen. Die Jungs wissen nun, was es braucht, um sich weiterzuentwickeln und beim nächsten Mal sieht alles dann schon wieder ganz anders aus.“, so Helbing. Mit solchen gemachten Erfahrungen konnten die Nachwuchspiraten dann entspannt bei den „Großen“ zuschauen und mitfiebern, denn auch das gehört zum Judo.

Jeder unterstützt den anderen und zusammen im Team ist alles besser und leichter. Die nächste Möglichkeit, ihre Entwicklung zu zeigen, ergibt sich bereits wieder am kommenden Wochenende. Da steigt in der Dieter-Renz-Sporthalle in Bottrop das alljährliche Burkhard-Annutsch-Turnier. Neben dem Frankfurter Dreierpack werden dort aber noch viel mehr Nachwuchspiraten und -piratinnen an den Start gehen.

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