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Ein zweites Zuhause für viele Kinder und Jugendliche

2023 hat das Kinder- und Jugendhaus „F“ in Kirchhellen ein vielfältiges Angebot auf die Beine gestellt. Im nächsten Jahr soll darauf aufgebaut werden.

Jan Laustroer (l.), Jonas Bombeck (2.v.l.) und Alina Gnutzmann vom „F“ laden alle Kirchhellener Kinder und Jugendliche ein, das Haus kennenzulernen. Foto: Julian Schäpertöns
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Für viele junge Kirchhellener ist es mittlerweile wie ein zweites Zuhause: Das Kinder- und Jugendhaus „F“ an der Hackfurthstraße. „Wir merken langsam, dass sich das Haus etabliert hat“, erzählt Alina Gnutzmann vom „F“. Viele Stammgäste kommen regelmäßig in den offenen Bereich oder besuchen die verschiedenen Angebote. 2023 hat das Team viel auf die Beine gestellt – und für 2024 ist einiges geplant…

In den Sommerferien 2020 öffnete das Kinder- und Jugendhaus an der Hackfurthstraße erstmalig seine Türen. Träger sind die Falken, die bereits viele Jahrzehnte die Villa Körner betrieben haben. Montags bis freitags öffnet das „F“ für alle Kinder- und Jugendliche ab 15 Uhr. Dann findet das offene und kostenlose Angebot im Haus statt. Hier wird gebastelt, gekocht, an der Konsole gezockt, Lagerfeuer gemacht oder Brettspiele gespielt. Aber auch viele besondere Aktionen in den Ferien und an den Wochenenden gab es im Jahr 2023.

„Das Highlight war sicherlich unser Sommerfest“, berichtet Alina Gnutzmann. Am 3. Juni wurde der dritte Geburtstag des Hauses gefeiert und die Einrichtung stellte sich den Kirchhellenern vor. „Das werden wir auf jedem Fall nächstes Jahr wiederholen“, verrät Alina schonmal.

Ebenfalls gut besucht war der Graffiti-Workshop. Zum Abschluss haben die Teilnehmer sogar die Kirchhellener Skateanlage verschönert. Auch der Zirkus Pompitz war wieder für zwei Wochen zu Gast im „F“. „Außerdem gab es zum ersten Mal eine Teenie-Disco. Über 80 Jugendliche waren gekommen. Damit haben wir nicht gerechnet“, so Alina Gnutzmann. Auch hier ist die Nachfrage für eine Wiederholung groß.

2023 gab es im Veranstaltungsraum im „F“ auch drei Konzerte, die nicht nur für junges Publikum veranstaltet wurden. Die Konzerte im „F“ sollen 2024 ebenfalls ausgeweitet werden. Zudem standen zahlreiche Ausflüge im Programm. So besuchten die Kinder und Jugendliche unter anderem den Kettler Hof, den Movie Park oder die ELORIA Erlebnisfabrik. In den Herbstferien wurde eine Gedenkstättenfahrt nach Weimar angeboten, bei dem sich die Teilnehmer mit dem Thema Nationalsozialismus auseinandersetzen.

Neben Spiel und Spaß ist dem „F“-Team der soziale Aspekt wichtig. So nahmen einige Kinder auch an einer Demo in Berlin teil, es gab einen Selbstbehauptungskurs für junge Mädchen und in einem Social-Media-Workshop beschäftigten sich die Teilnehmer mit dem vernünftigen Umgang in den sozialen Medien.

Auch für 2024 hat das Team einiges geplant. Neben Sommerfest, Graffiti-Workshop und Zirkusprojekt fährt das „F“ vom 28. Juli bis zum 11. August in eine Familienzeltlager nach Föhr. Ab Januar kann man sich hierfür anmelden. Das aktuelle Programm wird auf Facebook und Instagram bekanntgegeben sowie auf der Website.

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Julian Schäpertöns
Autor: Julian Schäpertöns

Ich bin in Dorsten aufgewachsen und lebe seit einigen Jahren in Kirchhellen. Die Region kenne ich also von klein auf. Von 2013 bis 2016 habe ich Journalismus und Public Relations an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen studiert. Bereits neben meinem Studium habe ich 2014 die Firma JS-Media gegründet und mein Portfolio als Journalist, Fotograf und Videograf nach und nach ausgebaut. Seitdem berichte ich für verschiedene lokale Medien in der Region.

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