Unter dem Motto „Time to shine” verabschiedete das Berufskolleg am Samstagvormittag alle 446 Schülerinnen und Schüler, die in diesem Schuljahr einen Schulabschluss am BKB erfolgreich vollendet haben – gleich, ob Hauptschulabschluss, den Mittleren Schulabschluss, die Fachhochschulreife oder das Abitur. Das Festkomitee sorgte dabei einmal mehr für ein angemessenes Ambiente: im voll besetzten Lichthof glitzerten goldene Deko-Sterne, auf der Bühne setzten künstlerische Schüler-Acts kurzweilige Glanzlichter und im Publikum leuchteten Roben und glückliche Gesichter gleichermaßen.
Traditionell eröffnete der stellvertretende Schulleiter Klaus Wiegert das Programm, ehe die Schulband mit „Smells like teen spirit” von Nirvana und „Zombie“ von den Cranberries dem Publikum gleich mal krachend klar machte, dass eine Verabschiedung am BKB nicht allzu steif vonstattengehen würde.
Es folgten Mert-Riza Aydin an der Akustikgitarre mit dem Song „Yalan“, eine Rede des Landtagsabgeordneten Thomas Gödderts, eine Instrumentalversion von Metallicas „Nothing else matters“, interpretiert von Schüler Michael Litvinenko. Renata Gjataj sang mit Thies Schmidt „Adore you“ von Harry Styles, ehe Letzterer auch noch sein Können auf dem Streetbike demonstrierte.
Sehr emotional wurde es, als mit einem Video vom Fußballturnier noch einmal an den kürzlich überraschend verstorbenen Kollegen Theo Hengstermann gedacht wurde, der mehr als 44 Jahre das BKB geprägt, als positiv Fußballverrückter das Turnier etabliert hat und großen Anteil an der Entwicklung des Beruflichen Gymnasiums am BKB hatte.
Die Schülervertreter Alissa Lorencik und Brian Tzscheutschler gratulierten den Absolventen genauso wie abschließend Schulleiter Guido Tewes und die Klassenlehrerinnen und -lehrer, die sich mit Fotos und Grußbotschaften verabschiedeten. Zum Abschluss krachte noch einmal die Schulband mit dem Ramones-Klassiker „Blitzkrieg Bop“, ehe die Zeugnisse übergeben wurden und bei einem Glas Sekt oder Orangensaft auf dem Schulhof auf die vollendete Schulzeit angestoßen wurde. Wie bestellt schien sogar die Sonne – „Time to shine“ halt.
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Autor: Oliver Gottemeier
