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Gold für Mirra und Bronze für Noé vom JC66 Bottrop in Leverkusen

Bei dem 7. Internationalen Bayer-Cup der U14 in Leverkusen gab es Gold, Bronze und 2 fünfte Plätze für den ambitionierten Nachwuchs des JC 66 Bottrop.

v.l. Noé, Paul, Sven, John-Lukas, Jakob, Mirra | Foto: privat
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Am Sonntag, dem 01.10.2023, ging es für den Nachwuchs nach Leverkusen. Dort warteten in der Leichtathletikhalle, die mit Judomatten ausgelegt wurde, zahlreiche deutsche, belgische und luxemburgische Judoka.

Den Start machten an diesem Tag die Jungs. John-Lukas Patz startete in der Gewichtsklasse bis 37 kg. In der mit 15 Teilnehmern stark besetzten Gewichtsklasse startete er mit einem starken Sieg durch vorzeitigem Ippon. Im zweiten Kampf verlor er knapp gegen den späteren Zweitplatzierten. Nun ging es in der Trostrunde weiter um den dritten Platz, in der er die nächsten zwei Kämpfe frühzeitig für sich entschied. Anschließend kam das „kleine Finale“, in dem ihm Sam Hermanns gegenüber stand. Die beiden kennen sich aus zahlreichen Trainingseinheiten und Turnieren, weshalb es ein sehr enger Kampf war, der nach drei Minuten in den Golden Score ging, wo dann die nächste Wertung entschied. Nach weiteren 1:30 min hatte Sam an diesem Tag das Glück auf seiner Seite und John-Lukas erkämpfte sich einen starken 5. Platz.

Jakob Hirschfelder startete in der Klasse bis 40 kg mit 17 Teilnehmern. Mit einem Sieg startete Jakob ins Turnier, verlor jedoch anschließend leider nach starken Leistungen knapp den nächsten Kampf in der Hauptrunde. Somit ging es auch für ihn in der Trostrunde weiter. Jakobs nächster Gegner war nun allerdings der spätere Dritte. Nach einer starken Leistung reichte es leider nicht für Jakob in diesem Kampf, somit erkämpfte er sich den 9. Platz.

Als nächstes war Noé Schneider dran, der bis in der Klasse bis 43 kg mit 12 Teilnehmern an den Start ging. Noés erster Gegner war der spätere Sieger, somit startete Noé mit einer Niederlage in das Turnier. Diese verpackte er jedoch gut, denn es ging in der Trostrunde weiter um den dritten Platz. Bis dorthin lagen jedoch noch drei Kämpfe vor ihm. Die nächsten zwei Kämpfe dauerten nur eine knappe halbe Minute, bis Noé diese für sich entscheiden konnte. Nun stand er im „kleinen Finale“. Dort ging er mit höchster Konzentration auf die Matte und erkämpfte sich stark vorzeitig den Sieg und gewann die Bronzemedaille.

Paul Wörsdörfer war als nächstes an der Reihe. Er startete in der Klasse bis 46 kg in einem 13 Teilnehmer starken Feld. Paul startete mit einem starken Sieg in den Tag, danach wurden seine Nerven und die Konzentration stark strapaziert, denn es gab auf seiner Matte technische Probleme, sodass, zunächst ungewiss, eine halbe Stunde Zwangspause anstand. Als die Kämpfe wieder starteten musste der Bottroper noch die nächsten Kämpfe in seiner Gewichtsklasse abwarten, bis er wieder an der Reihe war. Paul kämpfte im Halbfinale wieder konzentriert, musste sich jedoch kurz vor Ende der regulären Kampfzeit knapp geschlagen geben. Nun ging es für Paul direkt in das „kleine Finale“. Dort lieferte er sich einen starken Schlagabtausch mit seinem Gegner. Nach Ende der Kampfzeit lag Paul jedoch zurück und erkämpfte sich somit einen starken 5. Platz.

Zum Schluss war Mirra Alperovych in der Gewichtsklasse bis 57 kg am Start. Mirra hatte acht Teilnehmerinnen in ihrer Gewichtsklasse. Sie ließ in ihren ersten beiden Kämpfen nichts anbrennen und warf ihre Gegnerin direkt Waza-Ari und beendete mit dem direkten Übergang zum Haltegriff und einem zweiten Waza-Ari nach kaum 30 Sekunden die Kämpfe. Nun stand das Finale an. Mirra ging sehr fokussiert auf die Matte, nun ging es um den Sieg in der Gewichtsklasse. Auch diesen Kampf entschied sie wieder frühzeitig für sich und erkämpfte sich souverän Gold.

„Das Wochenende war sehr lehrreich für unseren Nachwuchs, der weitere Erfahrungen mit dem U15 Regelwerk machen konnte und starke Leistungen zeigte. Es sind deutliche Fortschritte zu erkennen und alle versuchen, das neu Gelernte im Wettkampf umzusetzen. Nun steht eine Woche Pause für die Kids an, in der sie sich erholen können, bevor es für viele von ihnen in der zweiten Woche der Herbstferien im Talentcamp in Hennef wieder auf die Matte geht“, so das Fazit des Trainers Sven König.

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Tabea Hanker
Autor: Tabea Hanker

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