„Die Situation forderte alle zum Nach- und Umdenken auf.“, erläutert der Nachwuchsverantwortliche der Altersklassen u10 und u13 beim JC 66 Sven Helbing. So fanden die Dachverbände und Vereine neue Wege, den Aktiven Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen und das Vereinsleben beizubehalten. Erstmals konnten die jungen Kämpferinnen und Kämpfer des Bottroper Judo-Bundesligisten in diesem Jahr an der Judosafari online teilnehmen. „Das war irgendwie ein besonderes Abenteuer für alle. Die Kinder mussten sich selbst motivieren, die Eltern mussten unterstützen und kontrollieren und die Trainer und die Jugendleitung mussten organisieren und auswerten.“, schildert Helbing die Besonderheiten der diesjährigen Veranstaltung, welche ansonsten immer zweitägig in der Judohalle und mit Übernachtung, Grillen und Nachtwanderung durchgeführt wird. Alle Kinder waren natürlich gespannt, welche Leistungsklassen sie sich letztendlich erkämpfen konnten und auch, wenn die modifizierten Bewertungen diesmal besonders waren, freuten sich am Ende alle über das Erreichte. „Sie haben sich alle so viel Mühe gegeben, waren kreativ und fleißig. Schon das kann Lohn genug sein und absolut jeder kann sehr stolz auf das sein, was in dieser außergewöhnlichen Zeit geleistet wurde.“, so Nadine Vrchoticky, die als Jugendleiterin viel mitorganisierte. Nun wurden schließlich die fleißigen Teilnehmer geehrt und alle erhielten ihr neues Abzeichen als Anerkennung ihrer Leistungen. Die Teilnehmer waren Melvin Heucke, Joel Leipert, Emma Kuhlmann, Mansur und Lamberd Edilov, Emma Brehmkens, Paul Wörsdörfer, Tim Wienert, Dean Voß, Jakob Kark, Charlotte Oelerich, Noe Schneider, Kilian Albers, Jakob und Justus Hirschfelder, Felicia Taube, Maike Bayerlein und Bjarne Tapper. Glückwunsch an alle junge Kämpferinnen und Kämpfer.
Quelle: Sven Helbing Nachwuchstrainer JC 66 Bottrop
Autor: Redaktion
