-Anzeige-

Jungunternehmer starten mit Bisono in ehemaliger Welheimer Sparkassen-Filiale durch

Sie bringen wieder Leben in die ehemalige Sparkassen-Filiale an der Gungstraße in Welheim: Sefa Emre Yaman und Yunus Babadagi starten mit ihrer Bisono Medical GmbH voll durch.

Geschäftsführer Yunus Babadagi (l.) und Sefa Emre Yaman (r.)
- Anzeige -

Anzeige

Sefa Emre Yaman und Yunus Babadagi sind nicht nur Cousins und Freunde, sondern seit 2023 auch erfolgreiche Geschäftspartner. Gemeinsam haben sie die Bisono Medical GmbH gegründet und statten nicht nur Ärzte mit Ultraschallgeräten aus, sondern unterstützen diese mittlerweile auch bei der gesamten Praxiseinrichtung. Im Mai sind Yaman und Babadagi in die Räume der ehemaligen Sparkasse in Welheim gezogen.

Vielfältige Erfahrung bringen die beiden in Welheim bzw. der Boy aufgewachsenen Gründer genügend mit: Yunus Babadagi schloss zunächst eine kaufmännische Ausbildung ab, studierte anschließend Gesundheitsmanagement und war danach in leitender Position bei einem medizinischen Fachhandel tätig.

Sefa Emre Yaman ist ausgebildeter IT-Spezialist und begann seine berufliche Laufbahn im Bereich IT-Infrastruktur. Anschließend wechselte er in die Medizintechnikbranche, in der bereits Yunus Babadagi tätig war. „Ich habe schnell erkannt, wie faszinierend und anspruchsvoll dieser Bereich ist. Um erfolgreich zu sein, muss man tiefgehende Kenntnisse der menschlichen Anatomie sowie ein umfassendes Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen der verschiedenen medizinischen Fachbereiche haben. Für mich steht dabei der Service an erster Stelle, denn der Erfolg liegt in der Zufriedenheit unserer Kunden“, erklärt Yaman.

Neu gegründet

Später entschlossen sich Yaman und Babadagi, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen. Ursprünglich wollten sie ein Medizintechnik-Unternehmen in Hilden übernehmen, entschieden sich dann jedoch wenige Tage davor dafür, von der grünen Wiese anzufangen und selbst eine Firma zu gründen. Der griffige Name „Bisono“ (vom Logo-Tier „Bison“ und „Sono“ für Sonographie) war ebenso schnell gefunden wie kleine Räumlichkeiten mit 55 Quadratmetern an der Gungstraße 72.

Im Mai folgte dann der Umzug in die mit über 300 Quadratmetern deutlich größeren Räume der benachbarten ehemaligen Sparkassen-Filiale. Dort gibt es mehr Platz für Mitarbeiter, ein größeres Lager sowie einen Showroom, in dem Ärzte die Geräte, aber auch Liegen und andere Praxismöbel unter die Lupe nehmen und ausprobieren können. Hauptaugenmerk von Bisono ist der Vertrieb, die Wartung und Reparatur von Ultraschallgeräten für Praxen und Krankenhäuser.

Service und Schnelligkeit

Zwei größere Lieferanten konnten Yaman und Babadagi von ihrer Idee bereits früh überzeugen. „Wir dominieren den Markt mit unserer Preis-Leistungsstärke, unserem Service und unserer Schnelligkeit“, sagt Sefa Emre Yaman. Neben einer gründlichen Einweisung in das Medizinprodukt, gibt es bei im Betrieb aufkommenden Fragen auch eine Nacheinweisung – ganz flexibel auch an Wochenenden oder Feiertagen. Bei Problemen mit dem Gerät versuchen Yaman und Babadagi möglichst noch am gleichen Tag in die Praxis zu kommen und das Gerät zu reparieren oder zumindest ein Leihgerät aufzustellen.

Mittlerweile stattet Bisono aber nicht nur Praxen mit Ultraschallgeräten aus, sondern auch beispielsweise mit Stoßwellentherapie- und EKG-Geräten sowie Praxis-Möbeln. „Wir brennen für unser Unternehmen. Es macht wirklich viel Spaß und wird absolut nicht langweilig“, so Yunus Babadagi.

Mehr Informationen gibt es unter www.bisono.de. Ärzte können sich unter www.sonocheck.de direkt registrieren und einen Vorabcheck machen lassen. Aktuell sucht Bisono auch einen Vertriebsmitarbeiter/eine Vertriebsmitarbeiterin, der bzw. die Erfahrung im Bereich Investitionsgüter in Praxen und Krankenhäuser mitbringt.

Die Bisono Medical GmbH verkauft bereits ein eigenes Ultraschallgerät, den „BiProbe CL“. | Foto: AL

Folge der Bottroper Zeitung auf Facebook & Instagram und abonniere den kostenlosen BOZ Newsletter.  

Manuela Hollstegge
Autor: Manuela Hollstegge

Ich bin gebürtige Dorstenerin und schon immer die gewesen, die gerne und gut schreibt. Nach meinem Kommunikationswissenschaftsstudium habe ich bei der Westdeutschen Zeitung in Düsseldorf volontiert und danach als Redakteurin bei der Dorstener Zeitung gearbeitet. Dort habe ich Kirchhellen und Bottrop kennen und lieben gelernt. Seit Juli 2021 bin ich als freie Journalistin unterwegs und arbeite für verschiedene Medien in der Umgebung.

- Anzeige -

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein