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Justus Hirschfelder holt Bronze beim Bundessichtungsturnier der U17

Am vergangenen Samstag fand in Herne das letzte Sichtungsturnier des Jahres statt.

Justus Hirschfelder und Kai Strietzel. | Foto: privat
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Justus Hirschfelder vom JC 66 Bottrop zeigte Eindrucksvoll, dass seine Platzierung bei den deutschen Meisterschaften Anfang des Jahres kein „Glückstreffer“ war.

Justus startete mit einem Freilos ins Turnier. So konnte er seinen ersten Gegner beobachten und gemeinsam mit seinem Trainer einen Plan aufstellen um diesen zu schlagen. 

Sein Gegner, Leon Hermann aus Kaiserslautern, der vor zwei Wochen das renommierte internationale Turnier in Frankfurt gewonnen hat, sah gegen Hirschfelder kein Land. 

Nach gerade einmal 9 Sekunden hat er den Kampf mit seiner Spezialtechnik, dem Uchi mata, für sich entschieden. Damit schrammte er nur knapp am schnellsten Ippon des Turniers vorbei.

Im zweiten Kampf wartete Fares Hermez aus Hannover. Dieser machte es dem 15 jährigen im Stand deutlich schwerer. Aber durch sein konzentriertes und konsequentes nachgehen im Boden konnte er den Kampf nach knapp zwei Minuten mit einem Armhebel für sich entscheiden.

Nun stand das Halbfinale an. Hier trat Hirschfelder gegen Max Oesterwind aus Sachsen an. Durch eine kleine Unkonzentriertheit hat Justus den Kampf leider verloren gegeben. 

Nun hieß es die Konzentration aufrecht halten, da man nach einem verlorenen Halbfinale direkt um den dritten Platz kämpfen darf. Bloß musste erst noch der nächste Gegner ermittelt werden. Somit hatte Justus fast eine Stunde Zeit bis zu seinem nächsten Kampf.

Im kleinen Finale stand ihm dann Noah Petschallies aus Berlin gegenüber. Hier merkte man dem 15 jährigen den unbändigen Siegeswillen deutlich an. 

Er hat konsequent den aufgestellten Plan umgesetzt und konnte zwei Mal mit seiner Haupttechnik punkten und sicherte sich so eindrucksvoll die Bronze Medaille. 

Um dieser tollen Leistung noch die Krone aufzusetzen war er mit Abstand der beste Athlet aus seinem Landesverband.

„Justus hat einen sehr starken Job gemacht heute. Endlich konnte er sich für den investierten Trainingsfleiß mal wieder belohnen. Er war fokussiert, konzentriert und hat sich an die vorher zurechtgelegte Marschroute gehalten. Alles in allem war es eines der besten Turniere die ich von ihm bisher gesehen habe“ resümierte sein Trainer Kai Strietzel im Anschluss an das Turnier. 

Tabea Hanker
Autor: Tabea Hanker

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