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Neues Ingenieur-Team verteidigt unseren 3. Platz bei der zdi-Science League

Im Rahmen des Ingenieurunterrichts konnten 25 Neuntklässler und Neuntklässlerinnen ihre kreativen Ideen bei der zdi-Science League ausleben. Seit den Herbstferien gestalteten sie über 5 Spieltage hinweg technische Lösungen für ein Stadtviertel der Zukunft. Zu jedem Spieltag waren Hintergrundwissen zu erwerben, technische Fertigkeiten unter Beweis zu stellen und die eigenen Konzeptideen als Video einzureichen.

Das TEAM vom JAG Fotos: zdi
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Der letzte Spieltag fand jedoch in Präsenz in der DASA Dortmund statt. Dieser Ort und die Anwesenheit von Ministerin Ina Brandes gaben dem Spieltag einen besonderen Rahmen. Hoch motiviert stellten die 7 Teams, die in der Liga bis zum letzten Spieltag durchgehalten hatten, ihre Modellstädte der Jury vor. Bei Emily und Esma, die bislang die Videos moderiert hatten, stieg die Anspannung: Eine Performance in Präsenz ist doch etwas anderes als ein Videodreh. Zur Thematik „Mobilität der Zukunft“ stellte die Gruppe ihre anfänglichen Ideen souverän vor. Von Rohrpost für Waren über E-Fuel-Fahrzeuge, autonome Elektro-Kleinbusse und Seilbahnen wurden in der Erarbeitungsphase viele Ideen diskutiert und wissenschaftlich beleuchtet. Übrig blieb die Idee der Rohrpost und die autonome E-Mobilität. In der Performance vor der Jury wurden die Zettel mit den notierten und nicht zukunftsträchtigen Ideen symbolisch und aussagekräftig zusammengeknüllt und weggeworfen.

Bis zu diesem Spieltag hat das Team eine tolle Entwicklung durchlaufen. Anfangs empfanden sie besonders die Organisation und Abstimmung untereinander als herausfordernd. Ihre Lösung: ein Planner-Tool sowie eine Meilensteinplanung. Diese Tools führten zu einer besseren Zusammenarbeit, so dass Absprachen untereinander besser funktionierten und Verantwortlichkeiten klarer waren. Zu jedem Spieltag gab es seitens der Jury immer wertschätzende, individuelle Rückmeldungen zu den einzelnen Ideen und zu deren Umsetzung im Modell. Das I-Tüpfelchen des Wettbewerbs: Dadurch, dass die Bewertung der Schülerarbeiten ehrenamtlich durch Experten aus Industrie und Forschung erfolgte, bekam das schulische Projekt eine noch authentischere Aufgabenstellung im Sinne der Arbeit in einem realen Planungsbüro, das mit anderen Teams im Wettbewerb um den Zuschlag für den Bau des Modellviertels steht.

„Insgesamt hat es so viel Spaß gemacht, dass wir oft nach der Schulzeit noch dageblieben sind“, so das Fazit des Teams, denn mit Freude am Unterricht und im Flow lernt es sich am schnellsten und am effektivsten. Die 1000€ Preisgeld, die das Team mit dem dritten Platz gewonnen hat, sind eine zusätzliche Wertschätzung, herzlichen Glückwunsch!

Den eigenen Workflow und die tollen Rahmenbedingungen des Wettbewerbs konnte bereits das Team aus der letzten Pilotsaison wahrnehmen: Sie hatten die Idee, passend zum Urban Gardening, ein Modellhaus aus Beton mit angrenzendem autonomem Gewächshaus zu bauen. Auch sie gewannen mit ihrem 3. Platz ein Preisgeld von 1000€.

Der Ingenieurunterricht ist seit 2010 anerkannt im Programm der Junior Ingenieur Akademien der Deutsche Telekom Stiftung und durch das Preisgeld konnte nun am Ende des gemeinsamen, zweijährigen Unterrichts nun erstmalig im feierlichen Rahmen auf der Wasserskianlage in Wedau bei Grillwürstchen und Salat Urkunden für jeden ausgestellt werden. Sie bescheinigen die Teilnahme am praktischen Unterricht mit Vernetzungen zu wissenschaftlichen Partnern und der Industrie als besondere Form der Berufsorientierung.

Finanzielle Unterstützung für das Unterrichtsvorhaben konnte in diesem Jahr durch das Unternehmen ELE gewonnen werden, denn solch ein Modellviertel mit verbauten Mikrocontrollern, Elektronik und Mechanik lässt sich nicht kostenfrei errichten. Wettbewerbsbedingung ist es, insgesamt nicht mehr als 1000€ zu verbauen. Dieses Geld stellte das Energieunternehmen ELE gerne zur Verfügung:

https://de.linkedin.com/posts/ele-verteilnetz-gmbh_zdi-science-league-das-viertel-der-zukunft-activity-7201115536569626626-6XuQ

Vielen Dank für die Unterstützung im Sinne der Nachwuchsförderung! Den Jung-Ingenieurinnen und Jung-Ingenieuren wünschen wir für ihren weiteren beruflichen Weg im Zeitalter von Klimawandel und Social Media die für sie richtigen Entscheidungen und sagen nochmals herzlichen Glückwunsch zu der tollen Leistung!

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Redaktion
Autor: Redaktion

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