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Rekord! Sternsinger sammeln fast 50.000 Euro in Kirchhellen

Rund 250 Kinder und Jugendliche brachten am Samstag den Segen zu den Menschen. Für den guten Zweck kam so viel Geld zusammen wie noch nie.

Foto: Julian Schäpertöns
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Nach zwei Coronajahren, in denen die Sternsinger-Aktion nur in abgespeckter Variante und mit strengen Coronaregeln stattfinden konnte, war am Samstag (7. Januar) wieder alles wie früher.  Verkleidet als Balthasar, Melchior und Caspar, die heiligen drei Könige aus dem Morgenland, klopften mehr als 250 Kinder an den Türen in Kirchhellen, Grafenwald und Feldhausen und baten um Spenden. „Die Aktion ist zum Glück während Corona nicht eingeschlafen“, freut sich Pastoralreferent Dennis Humberg. „Dass wieder so viele mitmachen zeigt, wie wichtig die Aktion ist.“ 

Alle Bezirke in Kirchhellen, Grafenwald und Feldhausen konnten wieder besetzt werden. Die Kinder begrüßten die Bewohner mit einem Lied und baten anschließend um eine Geldspende – und bekamen zusätzlich oft auch ein paar Süßigkeiten geschenkt. Den Segensspruch, „C+M+B – Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“, schrieben sie bei denen, die es wollten an die Hauswand oder verteilten Ausdrucke. 

Die heiligen drei Könige aus dem Morgenland zogen wieder durchs Dorf. Mehr als 250 Kinder nahmen an der großen Spendenaktion teil. Foto: Julian Schäpertöns

Aufwärmen und stärken konnten sich die Kinder zwischendurch im Pfarrheim, wo fleißige Helfer Waffeln und Getränke vorbereitet hatten. Bei einer Dankmesse am Sonntagmorgen fand die Sternsingeraktion auch in diesem Jahr seinen Abschluss. Hier erfuhren die Teilnehmer auch die Spendensumme. In diesem Jahr sind 49.405,37 Euro zusammengekommen – Geld, welches Kindern in Indonesien zu Gute kommt. „Eine unglaubliche Leistung und ein neuer Höchstwert“, sagt Dennis Humberg. „Wir sind sehr stolz auf alle Teilnehmer und total dankbar für alle Spenden, sowohl an Süßigkeiten und Geld.“

Julian Schäpertöns
Autor: Julian Schäpertöns

Ich bin in Dorsten aufgewachsen und lebe seit einigen Jahren in Kirchhellen. Die Region kenne ich also von klein auf. Von 2013 bis 2016 habe ich Journalismus und Public Relations an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen studiert. Bereits neben meinem Studium habe ich 2014 die Firma JS-Media gegründet und mein Portfolio als Journalist, Fotograf und Videograf nach und nach ausgebaut. Seitdem berichte ich für verschiedene lokale Medien in der Region.

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