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„Team Up – gemeinsam stark für Soziales“ geht in die zweite Runde

Azubis der Stadtverwaltung und SchülerInnen engagieren sich gemeinsam für den guten Zweck

Azubis der Stadt Bottrop haben gemeinsam mit Bottroper Schülerinnen und Schülern soziales Engagement gezeigt | Foto: Sarah Jockenhöfer
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Heute haben sich erneut zahlreiche Azubis und SchülerInnen im Rahmen des städtischen Aktionstags „Team Up“ für das soziale Engagement in Bottrop eingesetzt. Insgesamt haben 22 Azubis gemeinsam mit 20 SchülerInnen der Willy-Brandt-Gesamtschule und des Berufskollegs auf dem Gelände der ehemaligen Albrecht-Dürer-Schule wertvolle Arbeit geleistet. Ziel war es, das Umfeld der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete sowie des inklusiven Treffpunkts „Glück Auf Pavillon“ aufzuwerten.

Der Erste Beigeordnete Emilio Pintea und die Dezernentin für Bildung und Soziales, Karen Alexius-Eifert, begrüßten die Teilnehmenden in der Eloria Erlebnisfabrik und bedankten sich ausdrücklich für deren Einsatz. „Ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, seid heute hier, um zwei wichtige Themen miteinander zu verknüpfen: Wo geht es nach der Schule beruflich für mich hin? Und gleichzeitig habt ihr heute die Möglichkeit, euer gewohntes Umfeld zu verlassen und euch sozial zu engagieren. Mein Dank geht an alle Azubis, die heute den Schülerinnen und Schülern mit Rat und Tat zur Seite stehen und Ihnen unsere Ausbildungsberufe aus erster Hand näherbringen“, betonte Pintea.

Sozialdezernentin Alexius-Eifert ergänzte: „Ein großer Dank geht ebenfalls an das Sozialamt, unsere Ausbildungsleitung, die Kommunale Koordinierungsstelle ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘, die Koordinierung-Hilfsangebote und die Schulen für die Vorbereitung und Durchführung der Aktion. Ich bin mir sicher, dass heute ein spannender und ereignisreicher Tag für alle Beteiligten wird.“

Neben dem sozialen Zweck der Aktion ist es auch das Ziel, die SchülerInnen mit den Ausbildungsberufen bei der Stadt Bottrop bekannt zu machen – und das auf eine sehr lockere Art und Weise. In sogenannten Tandems haben sich kleinere Gruppen aus Azubis und SchülerInnen zusammengetan und verschiedene Aufgaben übernommen. So haben die Gruppen unter anderem einen Sichtschutz angebracht, Maler- und Lackierarbeiten ausgeführt, ein Gerätehaus aufgebaut und die allgemeine Grünpflege vor Ort übernommen. Während der Arbeiten hatten die SchülerInnen die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre mit den Azubis auszutauschen und erste Kontakte zur Stadtverwaltung zu knüpfen. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Unterkunft für Geflüchtete haben tatkräftig mit angepackt.

Neben der Installation von einem Sichtschutz haben die Teams unter anderem ein Gerätehaus aufgebaut, Lackierarbeiten durchgeführt und die Grünpflege auf dem ehemaligen Schulgelände übernommen. | Foto: Sarah Jockenhöfer

Die Aktion „Team Up“ hat einmal mehr gezeigt, wie erfolgreich soziales Engagement und Berufsorientierung miteinander verknüpft werden können.

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Sina Vogt
Autor: Sina Vogt

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