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Träume bleiben Träumen, wenn man nicht alles daran setzt, diese zu realisieren. Das ist auch dem Bottroper Nico Franck bewusst. Jahrelang hegte er den Wunsch ein eigenes Café zu eröffnen. Dieses Jahr setzte er alles daran diesen Traum in die Tat umzusetzen. Ende November eröffnete der 28-Jährige sein „Café Ivy“ auf der Gladbecker Straße 12.
Bis vor kurzem arbeitete Nico Franck noch als Leiter eines Burgerrestaurants in Essen. „Den Gedanken, ein eigenes Café zu eröffnen, hatte ich immer im Hinterkopf“, erzählt er. Im Internet stößt er auf die Räumlichkeiten des ehemaligen „Golden Café“. Die gute Lage und die Größe passen für ihn. Im Oktober beginnt er mit den Renovierungsarbeiten seines Cafés.
„Ich will, dass sich die Gäste hier wohlfühlen und den Moment genießen“, sagt er. Entschleunigung ist das Stichwort – deswegen entscheidet er sich bewusst gegen eine Uhr an der Wand. Warme Farben und Pflanzen sollen für Wohnzimmeratmosphäre sorgen. Und warum der Name „Café Ivy“? „Meine Hündin heißt Ivy. Ich habe mich mit der Namensgebung schwergetan, aber ‚Café Ivy‘ hat sich für mich schön angehört“, erzählt der Gastronom.
Beim Kaffee arbeitet Nico mit einer Rösterei aus Essen zusammen. Neben verschiedenen Kaffeespezialitäten gibt es auch frische Waffeln und Biobackwaren wie Zimtschnecken oder Schokotörtchen. „In Zukunft wollen wir auch warme und herzhafte Sachen anbieten“, verrät er. Neben Kaffee gibt es natürlich auch noch andere Getränke wie verschiedene Weine, Bier oder Softdrinks.
Besonders der ökologische Aspekt ist dem Gründer bei seinem Café wichtig. Deswegen verzichtet er auf Plastikbecher und bietet für den Coffee-to-go Mehrwertbehälter an. Zudem versucht er möglichst wenig Müll zu produzieren und zu vermeiden, dass Lebensmittel weggeschmissen werden müssen.
Wer das „Café Ivy“ besuchen möchte, kann dies von montags bis freitags von 11 bis 19 Uhr (dienstags ist Ruhetage) und samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr tun. Neuigkeiten gibt es auf Instagram und Facebook.
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Autor: Julian Schäpertöns
Ich bin in Dorsten aufgewachsen und lebe seit einigen Jahren in Kirchhellen. Die Region kenne ich also von klein auf. Von 2013 bis 2016 habe ich Journalismus und Public Relations an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen studiert. Bereits neben meinem Studium habe ich 2014 die Firma JS-Media gegründet und mein Portfolio als Journalist, Fotograf und Videograf nach und nach ausgebaut. Seitdem berichte ich für verschiedene lokale Medien in der Region.
