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Die BEST informiert: Nicht alles gehört in den Sperrmüll!

Die Mitarbeiter der BEST erleben bei der Sperrmüll-Abholung in Bottrop immer wieder, dass Dinge an den Straßenrand gestellt werden, die gar kein Sperrmüll sind. Sie bittet daher dringend darum, sich vorher richtig zu informieren.

Ein aktuelles Beispiel aus diesem Jahr - immer öfter stellt die BEST fest, dass Dinge im Sperrmüll landen, die dort überhaupt nichts zu suchen haben. Foto: BEST
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Laminat, behandelte Gartenmöbel, Heizkörper oder Waschbecken – wenn die Mitarbeiter der Bottroper Entsorgung und Stadtreinigung (BEST) Sperrmüll abholen, staunen sie manchmal nicht schlecht. Oft steht Müll am Straßenrand, der gar kein Sperrmüll ist und den die Mitarbeiter dann auch nicht mitnehmen können.

„Nicht alles, was im Garten, Keller oder auf dem Dachboden rumsteht, ist auch gleich Sperrmüll“, erklärt Mirja Bartosiewicz von der BEST. Waschbecken, Heizkörper, Toiletten, Türen, Badewannen und Wand- und Deckenverkleidungen hätten im Sperrmüll nichts verloren. Polstermöbel, Teppiche, Matratzen und Möbelstücke hingegen seien erlaubt.

Bottroper können zwei Mal im Jahr ihren Sperrmüll (unter 3 Kubikmeter) kostenlos von der BEST abholen lassen. Angemeldet werden kann die Abholung einfach und bequem auf der Homepage der BEST. Dort gibt man seine Adresse ein und was genau abgeholt werden soll. „Wir koordinieren dann die Abholung“, so Bartosiewicz.

Nicht alles aus Keller oder vom Dachboden gehört auch in den Sperrmüll – darauf weist die BEST hin. Foto: BEST

Für die besser Planbarkeit der Touren – durchschnittlich gibt es in Bottrop rund 65 Einsatzorte am Tag – ist es wichtig, dass Bürger die genaue Anzahl der Matratzen, Schränke etc. angeben. „Das erleichtert die Arbeit der Kollegen enorm, außerdem können wir dann einfacher feststellen, ob jemand anderes Fremdabfall dort entsorgt hat“, so Bartosiewicz. Es sei jedoch so, dass jeder Anmelder von Sperrmüll selbst für seinen an die Straße gestellten Müll verantwortlich ist.

Sperrmüll sollte niemanden behindern und die Straße nicht verschmutzen

Der Sperrmüll sollte dann am Tag der Abfuhr bis spätestens 6.45 Uhr an der Straße stehen – dort aber weder Fußgänger, noch Rad- oder Autofahrer behindern oder den Weg verschmutzen. Der Sperrmüll wird immer mit mehreren, unterschiedlichen Wagen abgeholt, um eine sachgerechte Trennung und Zuführung der Abfälle zum Stoffkreislauf ohne großen Aufwand von vorneherein zu gewährleisten. Der BEST ist es sehr wichtig, die Sperrabfälle an der Straße bereits nach Materialien geordnet abzulegen.

Bis 3 Kubikmeter Sperrmüll können auch privat an den Recyclinghöfen Donnerberg und Kirchhellen entsorgt werden – auch das ist zwei Mal im Jahr kostenlos möglich. Oft können beispielsweile Elektrogeräte aber auch in den Geschäften zur Entsorgung abgegeben werden, in denen man sie gekauft hat.

Was in den Sperrmüll gehört, was nicht und wie man die Abholung anmeldet erfahren Bottroper auf der Homepage der BEST unter www.best-bottrop.de. Eine Sperrmüll-Anmeldung ist auch telefonisch möglich unter (02041) 79 69 67.

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Manuela Hollstegge
Autor: Manuela Hollstegge

Ich bin gebürtige Dorstenerin und schon immer die gewesen, die gerne und gut schreibt. Nach meinem Kommunikationswissenschaftsstudium habe ich bei der Westdeutschen Zeitung in Düsseldorf volontiert und danach als Redakteurin bei der Dorstener Zeitung gearbeitet. Dort habe ich Kirchhellen und Bottrop kennen und lieben gelernt. Seit Juli 2021 bin ich als freie Journalistin unterwegs und arbeite für verschiedene Medien in der Umgebung.

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