Bottrop präsentiert innovative Stadtentwicklungsprojekte

Stadt Bottrop als Teil der Metropole Ruhr auf der polis Convention vertreten

: v.l. Klaus Müller (Technischer Beigeordneter Stadt Bottrop), Carina Lüning (Stadtplanungsamt Stadt Bottrop), Nina Frense (Beigeordnete für Umwelt und Grüne Infrastruktur Regionalverband Ruhr), Christina Kleinheins (Stadtplanungsamt Stadt Bottrop), Stefan Kuczera (Beigeordneter Planung Regionalverband Ruhr) und Garrelt Duin (Regionaldirektor Regionalverbands Ruhr) | ©Stadt Bottrop
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Städte neu gedacht – heute Zukunft gestalten! unter diesem Motto präsentiert sich die Metropole Ruhr aktuell mit einem Gemeinschaftsstand bei der diesjährigen Polis Convention (24. und 25. April) im Kongresszentrum Areal Böhler in Düsseldorf. 18 Partner sind an dem Stand vertreten, darunter die Stadt Bottrop.

Die polis Convention ist eine Messe für Projekt- und Stadtentwicklung mit fachbegleitendem Kongress. Zahlreiche Aussteller wie Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsämter sowie Finanzierer und Investoren präsentieren ihre Flächen- und Immobilienpotenziale, Projektentwicklungen und Strategien den Entscheidern und Verantwortlichen aus den Kommunen. Mit Stolz präsentiert sich der Fachbereich Stadtplanung der Stadt Bottrop auf dieser Messe mit zwei wegweisenden Projekten: dem Quartier – Stadtteilentwicklung Batenbrock und dem Projekt Freiheit Emscher, dem größten Stadtentwicklungsprojekt der Region. Die Projekte zeichnen sich durch eine enge Zusammenarbeit verschiedener Akteure aus. Beim Projekt Freiheit Emscher arbeitet die Stadt Bottrop gemeinsam mit der Stadt Essen und der RAG Montan Immobilien, während das Quartier Batenbrock eine Quartiersentwicklung in Kooperation mit privaten Wohnungsunternehmen darstellt. Beide Projekte stoßen auf großes Interesse und präsentieren innovative Ansätze für eine nachhaltige Stadtentwicklung.

Auf der Kongressbühne der Polis Convention diskutierten am ersten Tag Planungsexpertin Prof. Yasemin Utku von der TH Köln, Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Fachbereichsleiter Peter Haumann vom Kreis Recklinghausen und Stefan Kuczera über das Thema „Fläche neu gedacht: Ideen für nachhaltige Stadtentwicklung“. Es ging um die behutsame Mobilisierung von Flächen, Schaffung attraktiver Innenstädte für Wohnen und die Experimentierfreude der Region, neue Projekte anzustoßen. Der im Februar verabschiedete Regionalplan Ruhr ist eine wichtige Grundlage und ein Meilenstein für die interkommunale Zusammenarbeit. Der zweite Messetag steht ganz im Zeichen des Fachkräftenachwuchses. Auf einer Suche-Biete-Börse finden die Fachkräfte von morgen Stellenangebote für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger, Jobs, Praktika und Themen für Abschlussarbeiten.

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Mit dem gemeinsamen Messestand setzen die Partner aus der Metropole Ruhr ein klares und sichtbares Zeichen ihrer guten Zusammenarbeit und stärken so ihre bundesweite Präsenz. Die vorgestellten Stadtentwicklungsprojekte machen deutlich, dass sich die Metropole Ruhr auf dem Weg zur grünsten Industrieregion befindet und sich gemeinsam mit einer klaren Strategie den Herausforderungen des Klimawandels stellt.

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